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Vorsitzende des MSV in 100 Jahren

1922 – 1934 Dr. Wolfang Stintzing 1934 – 1936 Theodor Hartmann 1936 – 1939 Dr. Theodor Constabel 1939 – 1946 Emil Raddatz 1946 – 1948 Fritz Bremer 1948 – 1963 Dr. Theodor Constabel 1963 – 1974 Hans Gelhaar 1974 – 1984 Dr. Thilo Wegner 1984 

Unsere Kommodores

Am 28.02.1950 wurde unser Mitglied Dr.Theodor Hartmann 50 Jahre alt. Unsere Altvorderen, so nennen wir gerne Mitglieder aus der Gründerzeit des MSV, überlegten wie sie den Mitgründer und in vielen Vorstandsposten bewährten „Nuze“ (so wurde er von seinen Freunden genannt) erfreuen und ehren könnten. Sie 

Kochen an Bord oder doch lieber Pølser?

Es scheint eine Religion zu sein, der eine liebt seine Gasbuddel und den damit verbundenen Komfort, der andere will lieber gleich ein Ceranfeld und am Besten auch noch die Mikrowelle an Bord. Petroleum scheint eine Riesen Sauerei zu sein und Spiritus? Och nö. Das stinkt ja auch so.

Wie dem auch sei, ohne eine ordentliche Kombüse an Bord macht das Segeln auf Langfahrt im Sommer auch keine rechte Freude und wenn die Damen mal wieder an Bord sind, reicht das Bier aus der Bilge und das gerade frisch erlegte Steak aus dem dänischen Supermarkt inklusive Matschkartoffelsalat aus dem Plastiktopf nicht immer aus. (jaja, die Frauen) 

Was braucht der Mann zum Überleben? Fleisch, Feuer, Bier. vielleicht noch Ketchup. Für den Rest hat er ja uns. So, damit hätten wir jetzt die meisten Klischees abgehakt. 

Nun aber mal ans Eingemachte im wahrsten Sinne des Wortes. Immer mehr Segler legen tatsächlich inzwischen größeren Wert auf ein wenig Kulinarik an Bord. Das liegt nicht immer nur an Corona. Da darf es dann nicht nur der Chardonnay sein, der natürlich stilvoll im Segeltuchbeutel an den Tisch gereicht wird, sondern der Feldsalat an einer Soße von…….mit am besten noch frisch gepflückten Austern im Cockpit gratiniert. Geht nicht? Doch, geht!

Man muss nur ein wenig Platz schaffen für die kleinen Utensilien, die dann auch gerne benutzt werden. Einen Kühlschrank hat inzwischen jeder an Bord und sei es zum Aufstellen von einer uns allen bekannten Firma mit D. 

Auf unserer Reinke Euro findet man noch den 2-flammigen Spirituskocher, dazu in nur zwei Schubladen sauber verpackt einen Omnia „Backofenersatztopf“, der gerne nicht nur zum Kuchen – und Brot backen sondern auch zum Brötchen aufwärmen und dem Produzieren von Aufläufen verwendet wird. Dazu gibt es eine kleine Hand-Schnippelmaschine, die mit wenig Aufwand jegliches Gemüse in Salat – und suppentaugliche Stücke schnippelt. Gleichzeitig eignet sich das Ding auch noch zur Aufbewahrung von Resten. Wenn es ganz edel werden soll schiebt man die Möhren schnell durch einen kleinen Hand-Julienne Schneider, der produziert dann, wenn die veganen Kinder zu Besuch sind, auch gerne noch die Zucchini Nudeln. Es passt sogar ein kleiner (Mini) Schnellkochtopf in die Lade. Dieser ist immerhin in der Lage in großer Geschwindigkeit Pellkartoffeln zu produzieren und gleichzeitig Gemüse gern vom dänischen Bauern im Dampfeinsatz zu dämpfen. Wenn es ein Regentag ist, reicht die zweite Ofenstelle immer noch für das Steak in der Pfanne, nicht unpraktisch. 

Für die gratinierten Austern die man vor Amrum gepflückt hat, findet sich ein Gratiniergerät in Form eines kleinen Flammenwerfers mit Gasbetrieb (Feuerzeuggas reicht) welches sicher auch die Creme bruleè entstehen lässt und den Speckpfannkuchen mit überbackenem Käse veredelt.

Zusammen mit dem kleinen Kugelgrill den inzwischen ja nun jeder von welcher Firma auch immer an Bord hat, ein paar schönen sturmsichern Gläsern, einer Tüte zur Yacht passenden Servietten und der stilvollen Petroleumlampe macht Ihr nun wirklich jeden an Bord glücklich.

In unserem „Keller“ schlummern dann noch für den Fall der Fälle der Zitronensaft im Glas, der Dijonsenf aus der Tube und diverses zuhause liebevoll Eingelegtes was auch immer so zu den Buffets an Bord passt. Na dann mal auf die Töpfe fertig los. Rezept folgt…..

Ich sehe es schon kommen, wir haben demnächst öfter Besuch an Bord 😉 Na meinetwegen!

(Text: Claudia Witt)

Das Örtchen

Jeder Segler kennt das leidige Thema „Sanitäre Anlage“ auf einem Segelboot. Spätestens wenn eine „Seglerfrau“ droht das Schiff zu entern, wird es kompliziert. Die meist erste Erkundung des Innenlebens des wie auch immer gearteten Wasserfahrzeuges ist dem stillen Örtchen gewidmet. Wie wir Segler/innen ja alle 

Segeln ist Heilung

Die deutsche Stiftung für Schlaganfallhilfe empfiehlt inzwischen das Segeln als Therapie. Zahlreiche Angebote dazu finden sich inzwischen im Internet.

Segeln ist uralt


Segeln ist die älteste menschliche Fortbewegungsart nach dem Laufen.

Vor 3000 Jahren besiedelten die Polynesier den gesamten Pazifik – mit Segelbooten.

Vor 1000 Jahren erreichten die Wikinger den nordamerikanischen Kontinent, ebenfalls mit Segelbooten.


Segeln ist cool!

Segeln ist Teamwork

Sicher gibt es auch die Einhandsegler, die bewundernswerter Weise die Welt umrunden und in schwierigsten Situationen auf sich allein gestellt sind. In den allermeisten Fällen ist Segeln jedoch ein Teamsport, der alle Hände an und unter Deck herausfordert. Vom Skipper über den Steuermann, Vorschoter bis 

Segeln ist Vielfalt

Vom Opti bis zum Traditionssegler, von der polynesischen Proa bis zum Hightech- Trimaran, vom Surfbrett bis zur Hochseeyacht – die Vielfalt der aktuell benutzten Segelfahrzeuge ist unüberschaubar.

Segeln ist Hightech


L’Hydroptère, ein mit Unterstützung von Airbus gebauter Tragflächen- Trimaran, erreichte kurzzeitig eine Geschwindigkeit von 61 Knoten (113 km/h).

Idec Sport umrundete die Welt in 40 Tagen, 23 Stunden, 30 Minuten und 30 Sekunden.

Nur vom Wind angetrieben, erreichen diese Geschosse ein Mehrfaches der Windgeschwindigkeit.


Segeln ist cool!

Segeln ist Fitness

Ein verbreitetes Vorurteil ist, dass man beim Segeln ja die meiste Zeit sowieso nur faul rumsitzt. Aber auch dabei ist der gesamte Bewegungsapparat ständig gefordert, die Schiffsbewegungen auszugleichen. Das passiert ganz unbewusst. Da dabei keine extremen Spitzenbelastungen auftreten, ist Segeln als Fitnessprogramm gerade auch für